Wenn es etwas gibt, das wirklich einfach ist, dann ist es das Erstellen von QR-Codes mit Python.
Ich bin fast versucht hier alle möglichen Gegenstände so zu Beschriften, dass auch mein Handy wirklich alles erkennen kann.
Natürlich kann man, wie oft praktiziert im QR-Code auch eine URL mit GET-Parametern unterbringen... so kommt man bei den meisten QR Readern auf dem Handy direkt auf eine Seite.
hier rechts sieht man quasi das "Hallo Welt" Äquivalent zur Nutzung von "qrcode".
Die drei Zeilen Code die nötig sind sehen so aus:
Fragen? Keine!
Auch wer sonst überhaupt keine Ambitionen im Bereich Programmierung hat - allein als Tool um im stillen Kämmerlein QR-Codes zu erzeugen - unverzichtbar.
Nachdem ja heute jedes Telefon (die mobilen Flachbildschirme) QR-Codes lesen können fallen einem da viele Verwendungen ein.
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...Wie geil ist das denn?
Als erstes will ich hier mal - ja so einen bösen "externen Link" matplotlib.org setzen. Da können sie mal so einen Tag schauen und spielen... aber dann ggf. wieder zurück kommen..😔Wie man sieht gibt es da wahnsinnige Ausgaben zu sehen. Ich will hier mal ein Beispiel hervorheben - einfach weil mich der Gedanke einfach umgehauen hätte soetwas so einfach vor 30 Jahren zur Verfügung gehabt hätte.
Das Doppelpendel
Für alle die in der Schule Physik nach der 5. Klasse mental abgewählt haben - oder für Freunde der "Tagesschau in einfacher Sprache" - so ein "Doppelpendel" ist ein Pendel, an dessen Ende ein weiteres Pendel hängt. Das "normale" Pendel ist immer das Paradebeispiel dafür, wie schön übersichtlich und auch für Schüler gut berechenbar Lageenergie (od. Potentielle Energie) kinetische Energie umgewandelt wird. Ich formulier das mal flapsig:
Ganz grob m ist die Masse des idealisierten Pendels vereinigt in einer Punktmasse am schwingenden unteren Ende. h seine der Höhenunterschied zwischen dem Punkt der höchsten Auslenkung und dem tiefsten Punkt der Pendelwegs.
Aus täglicher Anschauung weiß man (hoffentlich), dass so eine Pendelgewicht (oder ein Mensch auf einer Schaukel) am Tiefsten Punkt am schnellsten ist (v sei eben diese Geschwindigkeit ) und am höchsten Punkt die Richtung wechselt - der Betrag der Geschwindigkeit einen Moment 0 ist. Wegen der Energieerhaltung ergibt sich so zu jedem Zeitpunkt, Höhe und Geschwindigkeit... äh mal so grob. Die Bewegung ist aber nahezu einschläfernd langweilig...
Richtig Leben in die Bude kommt wenn man eben ein zweites Pendel an das erste Pendel anhängt.
Für die meisten erstmaligen Beobachter einigermaßen überraschend, "zappelt" ein solches Doppelpendel recht aufgeregt und 'unvorhersehbar' durch die Gegend. Das "blaue Gestänge" ist hier das Pendel - das "Orangene" der Weg des unteren Pendelgewichts.
Ich habe hier ein wenig experimentiert und zwei verschiedene Verhältnisse der Pendelgewichte 1 + 2 gewählt. Nu raten sie welches welches ist...
Es wird deshalb gerne zur Demonstration chaotischer Prozesse
hergenommen. Ganz gut erklärt z.B. auch auf Wikipedia
Ich will hier jetzt niemanden mit Physik, noch Mathe quälen - aber wie nützlich numpy und matplotlib sind, erkennt derjenige, der es braucht ganz einfach an den Verlinkten Beispielen. Dort gibt's auch für 'alle anderen' bunte und beeindruckend dreidimensionale Beispiele😁
Einen kurzen Blick - wie einfach der Umgang mit diesem Modul - will ich aber doch noch sozusagen "Hallo Welt" Beispiel hier darstellen.
Auf Probleme wo dieses hilfreich sein könnte, trifft auch, wer sich sonst erfolgreich von Mathe & Co fern hält. Mal eben Werte in ein Koordinatensystem eintragen kann jedem mal passieren. Hier übrigens eine konkrete Anwendung: Weg nachzeichnen
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Das ist heute so etwas wie das Basic oder besser Pascal meiner Jugend. Basic (später dann VB oder noch deutlicher VBA) waren die extrem nützlichen, aber etwas verachteten Werkzeuge für die kleinen Leute und das Grobe. Pascal die Alternative für die Kinder aus dem Tennis-Club - etwas feiner, aber mit kleinen Schwächen in der Verbreitung. Ich hab gerade sogar vergessen, was Windows taugliches auf Turbo-Pascal folgte, bzw. wie das hieß.. ich komm noch drauf...
Ich habe mit etwas "Basic ähnlichem" noch bis weit in den 200'ern Geld verdient - "Powerscript", für alle, denen Powerbuilder etwas sagt.Python ist so ein bisschen wie die alte heimliche Liebe, mit der man in meiner Generation ewig flirtet aber selten zusammenkommt. Das Konzept ist super, der Quellcode unglaublich angenehm.
Aber in der (Desktop-) Anwendungsentwicklung war da wegen eher "dorniger" GUI Entwicklung kaum etwas zu gewinnen - im Web ist die Situation Irgendwie erstaunlich:
Im Wald und auf der Wiese dominiert PHP. Auf den billigen Plätzen hat python da nie so einen Fuß in die Tür bekommen - bei den Megaprojekten sah das bald schon anders aus (fragt mal google).Aber das Python basierte CMS für den gehosteten Webspace... suche ich noch vergebens.
Joomla ist ein klassisches PHP-Kind
Ursprünglich bedeute das wohl mal: „Personal Home Page Tools“. ...und genauso fühlt sich das oft auch an. Man könnte Joomla jetzt mit anderen PHP basierten CMS vergleichen... mache ich aber nicht.
Auch diese müssen dafür herhalten Dummy-Content zu liefern.
Im ersten Moment fallen mir hier ein:
- Numpy
- matplotlib
- qrcode
Das sind wirklich nur die 3 mit denen ich zuletzt gespielt habe. Im Grunde ist das Schöne an python: Es gibt, grob gesagt module für ... Alles!
Das versteht man ggf. nur als alter Sack. Vor 20 Jahren wäre das schon als Magie durchgegangen. Die KI Anwendungen : Zeugs, das E.T. in seinem Raumschiff vergessen hat.
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