Das ist heute so etwas wie das Basic oder besser Pascal meiner Jugend. Basic (später dann VB oder noch deutlicher VBA) waren die extrem nützlichen, aber etwas verachteten Werkzeuge für die kleinen Leute und das Grobe. Pascal die Alternative für die Kinder aus dem Tennis-Club - etwas feiner, aber mit kleinen Schwächen in der Verbreitung. Ich hab gerade sogar vergessen, was Windows taugliches auf Turbo-Pascal folgte, bzw. wie das hieß.. ich komm noch drauf...
Ich habe mit etwas "Basic ähnlichem" noch bis weit in den 200'ern Geld verdient - "Powerscript", für alle, denen Powerbuilder etwas sagt.Python ist so ein bisschen wie die alte heimliche Liebe, mit der man in meiner Generation ewig flirtet aber selten zusammenkommt. Das Konzept ist super, der Quellcode unglaublich angenehm.
Aber in der (Desktop-) Anwendungsentwicklung war da wegen eher "dorniger" GUI Entwicklung kaum etwas zu gewinnen - im Web ist die Situation Irgendwie erstaunlich:
Im Wald und auf der Wiese dominiert PHP. Auf den billigen Plätzen hat python da nie so einen Fuß in die Tür bekommen - bei den Megaprojekten sah das bald schon anders aus (fragt mal google).Aber das Python basierte CMS für den gehosteten Webspace... suche ich noch vergebens.
Joomla ist ein klassisches PHP-Kind
Ursprünglich bedeute das wohl mal: „Personal Home Page Tools“. ...und genauso fühlt sich das oft auch an. Man könnte Joomla jetzt mit anderen PHP basierten CMS vergleichen... mache ich aber nicht.
Auch diese müssen dafür herhalten Dummy-Content zu liefern.
Im ersten Moment fallen mir hier ein:
- Numpy
- matplotlib
- qrcode
Das sind wirklich nur die 3 mit denen ich zuletzt gespielt habe. Im Grunde ist das Schöne an python: Es gibt, grob gesagt module für ... Alles!
Das versteht man ggf. nur als alter Sack. Vor 20 Jahren wäre das schon als Magie durchgegangen. Die KI Anwendungen : Zeugs, das E.T. in seinem Raumschiff vergessen hat.